Skin-Resurfacing: Unterschied zwischen den Versionen

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Der CO2-Laser hat zusätzlich die Option duch seine [[Wellenlänge]] von 10.600 [[nano|nm]] (10,6 µm) die elastischen Komponenten ([[Kollagenfasern]]) der Haut zu straffen.
Der CO2-Laser hat zusätzlich die Option duch seine [[Wellenlänge]] von 10.600 [[nano|nm]] (10,6 µm) die elastischen Komponenten ([[Kollagenfasern]]) der Haut zu straffen.


Um ein Narbenrisiko zu vermeiden setzt man seit den 90er Jahren schnelle Scanner ein, um einen stark gebündelten CO2-Laser-Strahl (<0,3 mm) sehr schnell (1000-10000 [[Hz]]) über die Haut zu bewegen. So gelingt es, die [[thermische Relaxationszeit]] der Haut bei weitem zu unterschreiten.
Um ein Narbenrisiko zu vermeiden setzt man seit den 90er Jahren schnelle Scanner ein, um einen stark gebündelten CO2-Laser-Strahl (<0,3 mm) sehr schnell (1.000-10.000 [[Hz]]) über die Haut zu bewegen. So gelingt es, die [[thermische Relaxationszeit]] der Haut bei weitem zu unterschreiten.


Seit der Anwendung von den sog. Ultrascannern ist die Regenerationszeit nach einer derartigen Behandlung verkürzt, dauert allerdings noch immerhin 7-12 Tage. Rötungen nach der Behandlung halten individuell verschieden bis zu mehrere Monate an.
Seit der Anwendung von den sog. Ultrascannern ist die Regenerationszeit nach einer derartigen Behandlung verkürzt, dauert allerdings noch immerhin 7-12 Tage. Rötungen nach der Behandlung halten individuell verschieden bis zu mehrere Monate an.

Version vom 3. August 2005, 13:46 Uhr

aus dem Englischen: Skin - Haut, Resurfacing - Oberflächenerneuerung
Synonym: Laser-Skin-Resurfacing

Definition

Das Skin-Resurfacing ist eine Laserbehandlung, bei der mit Hilfe eines Oberflächen-Lasers die Hautoberfläche in sehr dünnen Schichten entfernt wird.

Einsatzgebiete

Eingesetzt wird dieses intensive Peeling in der ästhetischen Medizin für die Behandlung unreiner Haut und Pigmentierungen.

Mithilfe des thermischen Effektes eines CO2-Lasers kann das Skin-Resurfacing auch zum Schrumpfen der Haut bei der Faltenbehandlung im Gesicht und am Hals, wie auch zur Narbenbehandlung im Gesicht und am Körper eingesetzt werden.

Funktionsprinzip

Oberflächenlaser wie der CO2-Laser oder der Erbium-YAG-Laser produzieren hochenergetische Strahlen im fernen Infrarot-Bereich des Lichts.

Mit diesen Wellenlängen hat man eine Absorption der Energie in Wasser von über 99%. Da die Zellen des menschlichen Organismus zu über 80% aus Wasser bestehen, werden die Zellen durch den bei der Lasereinwirkung vaporisierten Wasseranteil "gesprengt". Dadurch kann die Abtragung der Hautzellschichten in feinen Schritten erfolgen.

Der CO2-Laser hat zusätzlich die Option duch seine Wellenlänge von 10.600 nm (10,6 µm) die elastischen Komponenten (Kollagenfasern) der Haut zu straffen.

Um ein Narbenrisiko zu vermeiden setzt man seit den 90er Jahren schnelle Scanner ein, um einen stark gebündelten CO2-Laser-Strahl (<0,3 mm) sehr schnell (1.000-10.000 Hz) über die Haut zu bewegen. So gelingt es, die thermische Relaxationszeit der Haut bei weitem zu unterschreiten.

Seit der Anwendung von den sog. Ultrascannern ist die Regenerationszeit nach einer derartigen Behandlung verkürzt, dauert allerdings noch immerhin 7-12 Tage. Rötungen nach der Behandlung halten individuell verschieden bis zu mehrere Monate an.

Weblink

[1] Dr. Lang