Sideroachrestische Anämie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die sideroachrestische Anämie ist eine Sonderform der [[aplastische Anämie|aplastischen Anämie]].
Die sideroachrestische Anämie ist eine Sonderform der [[aplastische Anämie|aplastischen Anämie]].
Sie zählt zu den [[hypochrom]]en Anämien, die laborchemisch mit einer Erniedrigung des [[MCH]] (engl.: mean corpuscular hemoglobin) einhergehen.
Sie zählt zu den [[hypochrom]]en Anämien, die laborchemisch mit einer Erniedrigung des [[MCH]] einhergehen.


==Ätiologie==
==Ätiologie==

Version vom 4. November 2015, 13:01 Uhr

Synonym: sideroblastische Anämie

Definition

Die sideroachrestische Anämie ist eine Form der Anämie, bei der im Knochenmarksausstrich vermehrt Sideroblasten vorliegen. Sie sind das Zeichen einer gestörten Eisenverwertung, die eine ineffektive Erythropoese nach sich zieht.

Die sideroachrestische Anämie ist eine Sonderform der aplastischen Anämie. Sie zählt zu den hypochromen Anämien, die laborchemisch mit einer Erniedrigung des MCH einhergehen.

Ätiologie

Diese chronisch verlaufende, hereditär oder erworbene Anämieform ist durch eine Störung des Eiseneinbaus in das Häm und/oder durch eine Hämsynthesestörung gekennzeichnet.