Sideroachrestische Anämie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. November 2015, 13:01 Uhr
Synonym: sideroblastische Anämie
Definition
Die sideroachrestische Anämie ist eine Form der Anämie, bei der im Knochenmarksausstrich vermehrt Sideroblasten vorliegen. Sie sind das Zeichen einer gestörten Eisenverwertung, die eine ineffektive Erythropoese nach sich zieht.
Die sideroachrestische Anämie ist eine Sonderform der aplastischen Anämie. Sie zählt zu den hypochromen Anämien, die laborchemisch mit einer Erniedrigung des MCH einhergehen.
Ätiologie
Diese chronisch verlaufende, hereditär oder erworbene Anämieform ist durch eine Störung des Eiseneinbaus in das Häm und/oder durch eine Hämsynthesestörung gekennzeichnet.