Verlaufskontrolle
Definition
Eine Verlaufskontrolle ist eine Untersuchung, die dazu dient, die Entwicklung einer Erkrankung, d.h. den Krankheitsverlauf eines Patienten, zu erfassen und zu dokumentieren.
Hintergrund
Verlaufskontrollen können in der Medizin aus verschiedenen Gründen erfolgen, z.B. um
- den Erfolg einer Therapiemaßnahme zu evaluieren
- die Therapie an die Krankheitsentwicklung anzupassen
- Komplikationen im Krankheitsverlauf rechtzeitig zu erkennen
- den natürlichen Heilungsverlauf zu kontrollieren
- Nebenwirkungen einer (medikamentösen) Therapie nicht zu übersehen
Die zeitliche Dauer, Intensität und Frequenz von Verlaufskontrollen sind sehr unterschiedlich und vom jeweiligen Krankheitsbild abhängig. Eine Verlaufskontrolle kann lediglich eine kurze körperliche Untersuchung oder die Erhebung eines einzelnen Parameters (z.B. der Körpertemperatur), aber auch aufwendige apparative oder labormedizinische Verfahren umfassen.
Fachgebiete:
Allgemeinmedizin
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