Venae cordis minimae (Veterinärmedizin)
Synonyme: Vv. cordis minimae, Thebesius-Venen
Definition
Als Venae cordis minimae bezeichnet man kleine Herzvenen der Haussäugetiere.
Anatomie
Die Venae cordis minimae sind englumige und nur wenige Millimeter lange Venen. Sie entstehen aus den Kapillaren der Wandmuskulatur und leiten das sauerstoffarme Blut durch die Foramina venarum minimarum direkt in die Herzhöhlen.
Sie kommen - mit tierartlichen Unterschieden - in den Vorhöfen zahlreich und in den Ventrikeln seltener vor.
Literatur
- Nickel, Richard, August Schummer, Eugen Seiferle. Band III: Kreislaufsystem. Lehrbuch der Anatomie der Haustiere. Parey, 2004.
- Salomon, Franz-Viktor, Geyer, Hans, Uwe Gille. Anatomie für die Tiermedizin. Enke-Verlag, 2005.
Fachgebiete:
Anatomie, Veterinärmedizin
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