Tumorthrombus
Definition
Ein Tumorthrombus ist Thrombus, der bei einem malignen Tumor durch Gefäßinvasion einer größeren Körpervene (z.B. Vena cava inferior) entsteht. Er besteht aus Tumorzellen, Blutzellen und Fibrin.
Hintergrund
Tumoren, bei dem relativ häufig Tumorthromben auftreten, sind das Nierenzellkarzinom (RCC), das hepatozelluläre Karzinom (HCC) und das Nebennierenkarzinom. Beim Nierenzellkarzinom können in bis zu 20% der Fälle Tumorthromben auftreten.
Beispiel
Fachgebiete:
Pathologie
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