Sinusthrombose
Definition
Als Sinusthrombose bezeichnet man den thrombotischen Verschluss eines oder mehrerer Sinus durae matris. Sie ist die Ursache für ca. 1 % der Schlaganfälle.
- ICD10-Code: I67.6 - Nichteitrige Thrombose des intrakraniellen Venensystems
Nomenklatur
Die Sinusthrombose wird von einigen Autoren von der Hirnvenenthrombose abgegrenzt. In den meisten Lehrbüchern werden sie jedoch als Sinusvenenthrombose bzw. Sinus- und Hirnvenenthrombose (CVST) zusammengefasst.
siehe Hauptartikel: Sinusvenenthrombose
Fachgebiete:
Neurochirurgie
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