Schleimhautödem
Englisch: mucosal(o)edema
Definition
Ein Schleimhautödem ist eine Flüssigkeitsansammlung (Ödem) in der Schleimhaut, die zu einer Volumenzunahme (Schwellung) des Gewebes führt.
ICD10-Code: R60.9
Ursachen
Die Ursachen eines Schleimhautödems sind vielfältig. In der Regel liegt dem Ödem ein Entzündungsprozess zugrunde, der infektiös, allergisch oder toxisch bedingt sein kann.
Konsequenzen
Die Folgen eines Schleimhautödems sind abhängig vom betroffenen Gewebe. Im Bereich des Gastrointestinaltrakts führen Schleimhautödeme zu einer verschlechterten Resorptionsleistung, im Bereich der Atemwege zu einer Behinderung des Luftstroms.
Fachgebiete:
Pathologie
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