Pseudothrombus
Definition
Als Pseudothrombus bezeichnet man ein Artefakt in der Bildgebung mit Kontrastmitteln. Pseudothromben entstehen durch Mischeffekte am Zusammenfluss größerer Körpervenen, die aus Geweben mit unterschiedlicher Zirkulationszeit stammen. Das kontrastierte und nicht-kontrastierte Blut erzeugt dann Kontrastmittelaussparungen, die als Thrombus fehlgedeutet werden können.
Fachgebiete:
Radiologie
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