Pulmonalarterien-Banding
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Definition
Das Pulmonalarterien-Banding, kurz PAB, ist eine operative Verengung des Lumens des Truncus pulmonalis (zentrales Banding) oder der Arteria pulmonalis sinistra bzw. Arteria pulmonalis dextra (bilaterales Banding).
Indikationen
- Schwere Vitien mit Druckbelastung bzw. Volumenbelastung der Lungenarterien, z.B. VSD oder univentrikuläres Herz
Techniken
- Extraluminales PAB: Ein zirkuläres Bändchen umschlingt die Arterie und drückt diese von außen zusammen, sodass eine Verengung der Arterie entsteht.
- Intraluminales PAB: Inzision der Pulmonalarterie, intraluminales Anlegen eines zirkulären Patches mit zentralem kleineren Loch (Fenestration) mit abschließendem Zunähen der Pulmonalarterie.
Durch beide Methoden fließt ein geringeres Blutvolumen in die Lunge und die Druckbelastung lässt nach.
Literatur
- Pschyrembel - Pulmonalis-Banding, abgerufen am 26.2.2023
- Sandrio et al. Feasibility and related outcome of intraluminal pulmonary artery banding, European journal of cardio-thoracic surgery, 2015
Fachgebiete:
Chirurgie
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