Orthomolekulare Medizin
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von griechsch: ορθός (orthós) - richtig
Synonym: Orthomolekularmedizin
Definition
Orthomolekulare Medizin ist eine von Linus Pauling entwickelte alternativmedizinische Methode. Ihr Ziel ist die Erhaltung der Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von natürlicherweise im Körper vorkommenden Substanzen.
Hintergrund
Im Mittelpunkt der Orthomolekularmedizin steht die Verwendung von Vitaminen und Mineralstoffen. Einen wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweis im Sinne der evidenzbasierten Medizin gibt es nicht. Zudem übersteigt die Dosis der supplementierten Substanzen die durch die WHO empfohlenen Grenzwerte häufig um ein Vielfaches.
Fachgebiete:
Ernährungsmedizin, Naturheilkunde
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