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Organprotektive Intensivtherapie

1. Definition

Die organprotektive Intensivtherapie ist die intensivmedizinische Versorgung eines hirntoten Patienten, der für eine Organspende in Frage kommt. Zielvorgabe ist die optimale Funktion der transplantablen Organe zum Zeitpunkt der Entnahme. Substantielle und funktionale Organschäden sollen verhindert werden.

2. Hintergrund

Durch den Hirntod und somit funktionellen Ausfall des ZNS geht die Steuerung wichtiger Körper- und Organfunktionen verloren. Als Folge können Organschäden eintreten, die unter Umständen eine Verwendung des Organs als Transplantat unmöglich machen.

3. Durchführung

Die Deutsche Stiftung für Organtransplatation (DSO) hat eine Empfehlung für die organprotektive Intensivtherapie veröffentlicht. In ihr sind zu erreichende Vitalparameter und Laborwerte aufgeführt, ebenso die nötigen Maßnahmen und Vorgehensweisen, um gängige Komplikationen zu vermeiden oder auszugleichen.

4. Literatur

Stichworte: Transplantation

Empfehlung

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Moritz van Heel
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Dr. Frank Antwerpes
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01.05.2015, 01:27
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