Englisch: N-methylhistamine
N-Methylhistamin ist ein Metabolit, der beim Abbau von Histamin entsteht.
N-Methylhistamin entsteht durch den Transfer einer Methylgruppe von S-Adenosylmethionin (SAM) auf den Imidazolring von Histamin. Die Reaktion wird durch die Histamin N-Methyltransferase (HNMT) katalysiert. Im Gegensatz zu Histamin ist N-Methylhistamin biologisch inaktiv.
Die Messung von N-Methylhistamin im Urin, bevorzugt Sammelurin, kann zur Untersuchung einer Mastozytose eingesetzt werden. Histamin ist dafür wenig geeignet, da es nicht stabil ist.
Tags: Histamin, Laborparameter, Mastozytose
Fachgebiete: Biochemie, Labormedizin
Diese Seite wurde zuletzt am 24. September 2019 um 16:30 Uhr bearbeitet.
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