N-Methylhistamin
Englisch: N-methylhistamine
Biochemie
N-Methylhistamin entsteht durch den Transfer einer Methylgruppe von S-Adenosylmethionin (SAM) auf den Imidazolring von Histamin. Die Reaktion wird durch die Histamin-N-Methyltransferase (HNMT) katalysiert. Im Gegensatz zu Histamin ist N-Methylhistamin biologisch inaktiv.
Labordiagnostik
Die Messung von N-Methylhistamin im Urin, bevorzugt Sammelurin, kann zur Untersuchung einer Mastozytose eingesetzt werden. Histamin ist dafür wenig geeignet, da es nicht stabil ist.
Fachgebiete:
Biochemie, Labormedizin
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