Mosaikwarze
Definition
Mosaikwarzen entstehen durch die beetartige Anhäufung und Konfluenz von multiplen Verrucae plantares.
Klinik
Die Namensgebung von Mosaikwarzen beruht auf der dichten Anordnung von mehreren kleinen Verrucae plantares, die ein mosaikartiges Muster ausbilden. Aufgrund der beetartigen Ausbreitung der Warzen spricht man auch von sogenannten Plantarwarzenbeeten. Mosaikwarzen können mehrere Quadratzentimeter der Haut bedecken. Sie weisen in der Regel eine weißliche oder gelbliche Farbe auf und sind meist oberflächlich lokalisiert.
Mosaikwarzen treten in der Regel an der Fußsohle auf, insbesondere an den Fußballen und an der Unterseite der Zehen. Nur selten sind Mosaikwarzen an den Händen zu beobachten.
In der Regel verursachen Mosaikwarzen keine Symptome. Sie können jedoch durch ihre exponierte Lage druckempfindlich sein und dadurch unter anderem Beschwerden beim Gehen verursachen.
Therapie
Die Therapie von Mosaikwarzen entspricht der allgemeinen Behandlung von Verrucae plantares. Charakteristisch für Mosaikwarzen ist jedoch eine ausgeprägte Therapieresistenz.
Literatur
- MDS Manuals - Warzen, abgerufen am 22.03.2022
- Altmeyers Enzyklopädie - Mosaikwarzen, abgerufen am 22.03.2022
- Pschyrembel - Verrucae plantares, abgerufen am 22.03.2022
- Leading Medicine Guide Redaktion - Mosaikwarze, abgerufen am 22.03.2022
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