nach Thomas Porter McMurray, Britischer Chirurg (1887-1949)
Der McMurray-Test ist ein klinischer Funktionstest, der im Rahmen der orthopädischen bzw. unfallchirurgischen Untersuchung des Knies zur Feststellung von Meniskusschäden angewendet wird.
Der Patient liegt auf dem Rücken. Der Untersucher hält das gebeugte Knie fest und mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand wird der Gelenkspalt palpiert, während das Bein außenrotiert ist. Dann wird das Bein langsam gestreckt. Treten dabei Schmerzen oder ein hörbares Klicken auf, ist dies ein Zeichen für eine Schädigung des medialen Meniskus.
Tags: Eponym, Funktionstest, Kniegelenk, Meniskus
Fachgebiete: Orthopädie
Diese Seite wurde zuletzt am 20. November 2015 um 15:53 Uhr bearbeitet.
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