Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie
Englisch: Max Planck Institute for Infection Biology
Definition
Das Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, kurz MPIIB ist eine Forschungseinrichtung, die von der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) im Jahr 1993 gegründet wurde und betrieben wird.
Hintergrund
Das MPIIB befindet sich räumlich im Charité Campus Mitte, stellt jedoch eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung dar. Das Institut betreibt Grundlagenforschung und besitzt neben seinem Hauptsitz in Berlin Mitte noch eine Außenstelle in Berlin-Marienfelde. Geschäftsführender Direktor ist derzeit (2021) Arturo Zychlinsky. Im Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie sind ca. 170 Mitarbeiter beschäftigt.
Organisation
- Abteilung: Zelluläre Mikrobiologie (Arturo Zychlinsky)
- Research Unit: Vektorbiologie (Elena A. Levashina)
- Emeritusgruppen:
- Forschungsgruppen:
- Visualisierung immunologischer Signalwege (Marcus Taylor)
- Epidemiologie der Infektionskrankheiten (Matthieu Domeech de Cellès)
- Genetik der Wirt-Mikroben-Interaktionen (Igor Iatsenko)
- In vivo Zellbiologie der Infektionen (Mark Cronan)
- Biologie der Malariaparasiten (Silvia Portugal)
- Evolutionäre Pathogenomik (Felix M. Key)
- Regulation der angeborenen Immunität (Olivia Majer)
Die von Emmanuelle Charpentier geleitete Abteilung "Regulation in der Infektionsbiologie" ist seit 2018 als eigenständige Forschungsstelle ausgegliedert.
Finanzierung
Das Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie wird zu 50 % von den Ländern und zu 50 % vom Bund grundfinanziert. Daneben erhält es noch Gelder von der in München ansässigen Max-Planck-Gesellschaft.
um diese Funktion zu nutzen.