Manschettenresektion
Definition
Die Manschettenresektion ist eine parenchymsparende Operationsmethode, die vor allem bei zentral liegenden Bronchuskarzinoiden und Lungenkarzinomen angewandt wird.
Prinzip
Bei einer Manschettenresektion wird nur das von einem Tumor befallene Bronchussegment entfernt. Daraufhin werden die offenen Bronchusenden wieder so anastomisiert, dass die distal gelegenen Lungensegmente belüftet werden können.
Diese Methode hat gegenüber einer Lobektomie den Vorteil, dass das nicht befallene Lungenparenchym erhalten wird.
Fachgebiete:
Chirurgie, Thoraxchirurgie
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