Lungenkrebsscreening
Klick auf "Bearbeiten" und mach daraus einen Articulus longissimus!
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Definition
Als Lungenkrebsscreening werden regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zur frühzeitigen Erkennung eines Bronchialkarzinoms bezeichnet. Das Screening dient der Sekundärprävention und kann ggf. bei ausgewählten Personengruppen das Gesamtüberleben erhöhen.
siehe auch: Lung-RADS
Hintergrund
Aktuell (2023) arbeiten die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) und die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) gemeinsam an einem Konzept für ein nationales Lungenkrebsfrüherkennungsprogramm.[1]
Durchführung
Das Lungenkrebsscreening wird mittels Low-Dose-CT der Lunge durchgeführt. Es kann sinnvoll bei asymptomatischen Risikopersonen sein, die definiert sind durch:
- Alter: 50 bis 75 Jahre
- Raucheranamnese: ≥ 15 Zigaretten/Tag für mindestens 25 Jahre oder ≥ 10 Zigaretten/Tag für mindestens 20 Jahre
- fehlende bzw. weniger als 10-jährige Nikotinkarenz
Quelle
- ↑ idw – Früherkennung von Lungenkrebs: Mediziner stellen erstmals Eckpunkte eines nationalen Screening-Programms vor, abgerufen am 11.10.2023