Interventionelle Schmerztherapie
Englisch: interventional pain management
Definition
Als interventionelle Schmerztherapie werden Verfahren bezeichnet, die zur Behandlung von chronischen Schmerzen angewendet werden. Dabei wird mithilfe verschiedener Techniken versucht, die Schmerzquelle im Körper dauerhaft oder vorübergehend auszuschalten.
siehe auch: Schmerztherapie
Hintergrund
Die interventionelle Schmerztherapie wird meist minimal-invasiv oder mikrochirurgisch durchgeführt. Um die korrekte Lokalisation des Eingriffs abzusichern, kommen in der Regel bildgebende Verfahren zum Einsatz.
Einteilung
Zu den interventionellen Schmerztherapieverfahren gehören u.a.:
- Nervenblockaden (z.B. epidurale Steoidinjektion, Facettengelenksinjektion)
- Periradikuläre Schmerztherapie (PRT)
- Radiofrequenzablation bzw. Thermokoagulation
- neuromodulatorische Verfahren (z.B. Spinal Cord Stimulation)
- Radiotherapie
Fachgebiete:
Interventionelle Radiologie
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