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Intermetakarpalgelenk

Synonym: Articulatio intermetacarpalis

1. Definition

Die Intermetakarpalgelenke sind kleine Gelenke zwischen den Ossa metacarpalia des 2. bis 5. Fingerstrahls. Sie sind Teil des Mittelhandgelenks.

2. Anatomie

An der Basis des 2., 3., 4. und 5. Metakarpalknochens befinden sich kleine Gelenkfacetten, die miteinander artikulieren. Da die Ossa metacarpalia durch straffe Bandzüge verbunden sind, handelt es sich um ein Amphiarthrosen, die nur kleine Verschiebebewegungen zulassen.

Die Synovialmembranen der Intermetakarpalgelenke und der Karpometakarpalgelenke gehen ineinander über.

3. Bänder

Die Intermetakarpalgelenke werden durch folgende Bänder kontrolliert:

4. Biomechanik

Die Intermetakarpalgelenke sind – wie die Karpometakarpalgelenke – sogenannte "Nebengelenke", welche die Verschieblichkeit der Handwurzelknochen untereinander erhöhen und damit die Beweglichkeit des benachbarten Hauptgelenks (Handgelenk) steigern.

Stichworte: Gelenk
Fachgebiete: Obere Extremität

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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Letzter Edit:
01.04.2022, 22:23
2.138 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
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