Institut für Molekularbiologie
Definition
Das Institut für Molekularbiologie (IMB) ist ein Teil der Bundesforschungsbehörde Friedrich-Loeffler-Institut und befasst sich schwerpunktmäßig mit der molekularen Pathogenese diverser veterinärmedizinischen Erkrankungen. Die Einrichtung befindet sich auf der Insel Riems, die zur Stadt Greifswald gehört.
Geschichte
Das Friedrich-Loeffler-Institut wurde 1910 durch den deutschen Mediziner Friedrich Loeffler gegründet. Das Institut für Molekularbiologie in seiner heutigen Form geht auf einen Neubau Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre zurück. Die Gründung der Einrichtung erfolge im Jahr 1992.
Arbeitsgebiete
Besonderer Schwerpunkt der Arbeit am IMB ist die Analyse von Genen, sowie der Genregulation und der Untersuchung von Genprodukten, die in Zusammenhang mit der Pathogenese von speziellen Tiererkrankungen stehen. Ebenfalls werden die molekularen Mechanismen der jeweiligen Immunantwort genau erforscht. Die Ergebisse liefern die Grundlage für die Entwicklung hochwirksamer Medikamente und Impfseren.
Schwerpunktthemen
Molekulare Untersuchung von relevanten Viren:
Öffentlichkeitsarbeit
Um die neuesten Forschungsergebnisse zu veröffentlichen und die Bevölkerung vor evtl. Gefahren zu schützen, werden die Informationen auf der Internetseite des IMB permanent aktualisiert.