Hydrazine sind organische Verbindungen mit einer funktionellen Gruppe, in der zwei Stickstoffatome über eine kovalente Bindung verknüpft sind. Sie leiten sich vom Hydrazin ab und tragen einen oder mehrere Alkyl- oder Arylsubstituenten. In der Medizin werden Hydrazine als alkylierend wirkende Zytostatika eingesetzt.
Zu den chemotherapeutisch eingesetzten Hydrazinen gehören:
Die häufigsten unerwünschten Arzneimittelwirkungen der Hydrazine sind Übelkeit, Erbrechen, Anämie und Immunsuppression.
Tags: Wirkstoffklasse
Fachgebiete: Pharmakologie
Diese Seite wurde zuletzt am 22. November 2020 um 14:03 Uhr bearbeitet.
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