von altgriechisch: hórmēsis - Anregung, Anstoß
Englisch: hormesis
Als Hormesis bezeichnet man die auf Paracelsus zurückgehende Hypothese, dass geringe Dosen toxischer Substanzen bzw. Noxen eine positive Wirkung auf den Organismus haben können.
Bei vielen Arzneistoffen lässt sich ein dosisabhängiger Umkehreffekt nachweisen, z.B. bei Colchicin oder Digitalis. Kleine Mengen wirken therapeutisch, große Mengen toxisch. Dabei besteht meist eine U-förmige Dosis-Wirkungs-Beziehung.
Fachgebiete: Terminologie
Diese Seite wurde zuletzt am 7. November 2011 um 15:51 Uhr bearbeitet.
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