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Hatching

1. Definition

Als Hatching bezeichnet man das Schlüpfen des Blasenkeims (Blastozyste) aus der Eihülle (Zona pellucida) am 4. Tag post conceptionem.

2. Physiologie

Die Sprengung der Zona pellucida erfolgt durch das Größenwachstum der Blastozyste und keiminduzierte enzymatische Lyse. Sie ist Voraussetzung der erfolgreichen Einnistung (Nidation) des Keims in die Uterusschleimhaut.

3. Assistiertes Hatching

Im Rahmen der in-vitro-Fertilisation kann der physiologische Vorgang des Hatchings zur Steigerung der Implantationswahrscheinlichkeit künstlich vorgenommen werden. Das bezeichnet man als "Assisted Hatching". Hierzu wird mit Hilfe eines Mikromanipulators die Zona pellucida mechanisch, enzymatisch oder mittels Laser an einer Stelle eröffnet.

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Dominic Prinz
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Dr. Frank Antwerpes
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08.07.2015, 11:27
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