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Gyrus supramarginalis

von lateinisch: margo - Rand
Englisch: supramarginal gyrus

1. Definition

Der Gyrus supramarginalis ist eine Windung (Gyrus) des Parietallappens der Großhirnrinde, die sich am hinteren Ende der Fissura Sylvii befindet. Er beherbergt das Brodmann-Areal 40.

2. Anatomie

Der Gyrus supramarginalis ist Teil des Scheitellappens (Lobus parietalis) bzw. des Lobulus parietalis inferior. Er grenzt kaudal an den Temporallappen und umfasst bogenförmig das posteriore Ende des Sulcus lateralis cerebri (Fissura Sylvii). Dorsal befindet sich der Gyrus angularis.

2.1. Gefäßversorgung

Der Gyrus supramarginalis wird von der Arteria cerebri media versorgt, genauer gesagt von ihren Ästen, dem Ramus gyri angularis und dem Ramus parietalis posterior.

3. Funktion

Der Gyrus supramarginalis enthält Nervenzellen, die das Lesen steuern.

Stichworte: Gehirn, Großhirnrinde, Gyrus
Fachgebiete: Zentralnervensystem

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Stud.med.dent. Sascha Alexander Bröse
Student/in der Zahnmedizin
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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:59
18.104 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
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