Faustschlussprobe (Neurologie)
Definition
Die Faustschlussprobe ist ein einfacher klinischer Test zur Feststellung einer Myotonie oder einer Medianusparese.
Durchführung
Befund
Kommt es beim Öffnen zu Schwierigkeiten, zum Beispiel in Form eines "Nicht-loslassen-Könnens" oder eines verzögerten Streckens einzelner Finger, spricht das für eine Myotonie. Kann die Faust nicht vollständig geschlossen werden, sondern nur ein Schwurhand gebildet werden, liegt eine Medianusparese vor.
Fachgebiete:
Neurologie
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