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Faustschlussprobe (Neurologie)

1. Definition

Die Faustschlussprobe ist ein einfacher klinischer Test zur Feststellung einer Myotonie oder einer Medianusparese.

2. Durchführung

Der Untersucher fordert den Patienten auf, seine Hand kräftig zur Faust zu schließen und anschließend wieder zu öffnen. Zur Testung der Myotonie wird dieses Manöver über 15 bis 30 Sekunden wiederholt ausgeführt.

3. Befund

Kommt es beim Öffnen zu Schwierigkeiten, zum Beispiel in Form eines "Nicht-loslassen-Könnens" oder eines verzögerten Streckens einzelner Finger, spricht das für eine Myotonie. Kann die Faust nicht vollständig geschlossen werden, sondern nur ein Schwurhand gebildet werden, liegt eine Medianusparese vor.

Stichworte: Klinischer Test, Myotonie
Fachgebiete: Neurologie

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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Letzter Edit:
24.02.2024, 13:56
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Nutzung: BY-NC-SA
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