Erweiterungsplastik
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Definition
Als Erweiterungsplastik bezeichnet man in der Medizin chirurgische Verfahren, bei denen durch Ein- oder Umgliederung von körpereigenem oder körperfremden Material die Verengung (Stenose) einer anatomischen Struktur aufgelöst wird.
Beispiele
Gefäßpatch
Ein Gefäßpatch ist ein streifenförmiges Gefäßimplantat zum operativen Einnähen in ein eröffnetes Blutgefäß – meist zur Behandlung einer Arteriosklerose. Der Patch kann aus
- körpereigenem Gewebe (autogener Patch),
- körperfremden Gewebe eines menschlichen Spenders (allogener Patch) oder
- körperfremden Gewebe eines Tieres (xenogener Patch)
bestehen. Ferner kommen technisch hergestellte Materialien (z.B. Dacron, PTFE) oder biotechnologisch hergestellte Patches aus Stammzellen zum Einsatz.
Erweiterungsplastik bei Phimose
Bei der Vorhaut-Erweiterungsplastik zur Behandlung einer Phimose wird der verengte Ring an der Vorhaut längs eingeschnitten und anschließend quer vernäht.