Endomitose
Englisch: endomitosis
1. Definition
Die Endomitose ist eine Sonderform der Mitose. Durch eine Verdopplung der Chromatiden ohne darauffolgende Zell- und Kernteilung entstehen polyploide Riesenzellen. Sie enthalten dann ein Vielfaches des normalen Chromosomensatzes.
Endomitose ist häufig bei funktionell beanspruchten Zellen in der Leber (Hepatozyten) und im Knochenmark (Megakaryozyten) zu finden. Die zunehmende Erbgutmenge vergrößert die Leistungsfähigkeit der Zelle für die RNA- und Proteinsynthese.
Fachgebiete:
Biochemie