Deutsches Rheuma-Forschungszentrum
Abkürzung: DRFZ
Definition
Das Deutsche Rheuma Forschungszentrum (DRFZ) ist ein in Berlin ansässiges Institut, welches sich auf die Erforschung von rheumatischen Erkrankungen wie dem Systemischem Lupus Erythematodes, der Rheumatoider Arthritis, rheumaähnlichen Schmerzsyndrom|Schmerzsydromen]] (wie zum Beispiel das Schmerzsyndrom Fibromyalgie – auch fälschlicherweise als Weichteilrheuma bezeichnet) und diversen Autoimmunerkrankungen und allergischen Krankheitsbilder spezialisiert hat.
Gründung
Die Gründung erfolgte im Jahr 1988 als Stiftung Bürgerlichen Rechts. Als Gründer fungierten das Land Berlin, sowie die Immanuel-Krankenhaus GmbH die es sich zur Aufgaben machten, die Erforschung der Krankheiten aus dem rheumatischen Formenkreis effektiver zu gestalten.
Aufgaben
Die Aufgaben des Deutschen Rheuma Forschungszentrums bestehen in der Erforschung und epidemiologischen Erfassung von sämtlichen Erkrankungen aus dem rheumatischen Themengebiet (Rheumatoide Arthritis, Systemischer Lupus erythematodes, Arthrose, Fibromyalgie, etc), diversen Autoimmunerkrankungen und Allergien. Ein weiterer Schwerpunkt des Deutschen Rheuma Forschungszentrums ist die Analyse, Beschreibung und Erforschung von grundlegenden Mechanismen und Vorgängen des menschlichen Immunsystems. Hierzu zählen u. a. die Knochendifferenzierung, Toleranzentwicklung und B-Zell-Homöostasis.
Zusammenarbeit
Es erfolgt eine Zusammenarbeit mit der Charité und dem Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie. Gemeinsam wurde am DRFZ ein Zentrum für Zytometrie gegründet.
Leitung
Das DRFZ wird derzeit von Prof. Prof. Andreas Radbruch geleitet und ist Mitglied in der Leibnitz-Gemeinschaft.