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Dünndarmbiopsie

1. Definition

Eine Dünndarmbiopsie ist die Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Dünndarm - in der Regel im Rahmen einer Gastroduodenoskopie.

2. Indikationen

Dünndarmbiopsien kommen unter anderem zum Einsatz bei:

Mit ihrer Hilfe können Erkrankungen wie Zöliakie, Morbus Whipple oder eine Giardiasis (Infektion mit Giardia lamblia) nachgewiesen werden.

3. Untersuchung

Die Untersuchung der gewonnenen Gewebeproben erfolgt durch den Pathologen. In manchen Kliniken erfolgt im Rahmen der Gastroduodenoskopie eine routinemäßige Dünndarmbiopsie. Der Nutzen für den Patienten und die finanzielle Effektivität sind aber nicht erwiesen.

Fachgebiete: Innere Medizin

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Dr. Ruediger Berndt
Arzt | Ärztin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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Letzter Edit:
16.10.2008, 12:19
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Nutzung: BY-NC-SA
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