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Englisch: coup contrecoup injury
Als Coup-Contrecoup-Verletzung bezeichnet man in der Unfallchirurgie und Rechtsmedizin eine Kopfverletzung nach dem Prinzip von Stoß und Gegenstoß.
Als Coup oder Stoßherd wird der Ort der Gewalteinwirkung am Schädel bezeichnet. Der Contrecoup ist dann der sogar meist stärker betroffene Bereich auf der Gegenseite, welcher sich wahrscheinlich durch eine Rückschlagbewegung des Gehirns manifestiert.
Tags: Kopfverletzung, Schädel
Fachgebiete: Orthopädie und Unfallchirurgie, Rechtsmedizin
Diese Seite wurde zuletzt am 29. Juli 2012 um 18:18 Uhr bearbeitet.
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