CCK-Rezeptor
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Synonym: Cholezystokininrezeptor
1. Definition
CCK-Rezeptoren gehören zur Familie der 7-Transmembranhelix-Rezeptoren, die allesamt G-Protein gekoppelt sind. Pharmakologisch kann man sie weiter in die Subtypen der CCK1- und CCK2-Rezeptoren einteilen.
2. Funktion
Beide Rezeptor-Subtypen führen zur Aktivierung der Phospholipase C, was zur einer Erhöhung der intrazellulären Calciumkonzentration führt. Während der CCK1-Rezeptor spezifisch das Peptidhormon Cholecystokinin (CCK) bindet, kann der CCK2-Rezeptor neben CCK auch durch Gastrin aktiviert werden. Der Grund dafür ist eine identische aktivierende Domäne beider Peptidhormone, das Tetrapeptid -Trp-Met-Asp-Phe-NH2.[1]
CCK-Rezeptoren sind vor allen im Pankreas anzutreffen, wo sie die Acetylcholinsekretion beeinflussen. Außerdem findet man sie an den Belegzellen des Magens. Dort bewirken sie eine vermehrte Sekretion von Magensäure.
3. Einzelnachweise
- ↑ Hans-Christian Pape, Armin Kurtz, Stefan Silbernagl: Physiologie. 10., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Thieme, 2023, ISBN 978-3-13-244608-3.