Brustverkleinerung

• Übermaß an Drüsenkörper oder Fettgewebe (bei Brustgewicht > 500 g) (Makromastie)
• gedehnter Hautmantel mit nach unten verlagerter Mamille
• Schmerzen im Bereich der HWS und BWS, chronische Verspannungen
• Hautveränderungen (Intertrigo, Infektionen)
• tiefes Einschneiden der BH-Bügel und Träger
• Körperliche Einschränkung bei täglichen Betätigungen (Arbeit, Sport, Haushalt)
• Asymmetrie der Brüste
• Psychische Belastung
• Ptosis mammae

Es gibt zahlreiche Methoden zur Brustverkleinerung. Die Schnittführung erfolgt meist am Rand des Warzenhofs und von dort aus senkrecht hinab in die Brustumschlagfalte. Entfernt wird das Drüsengewebe, Fettgewebe und die überschüssige Haut (Straffung). Die Brustwarze muss bei allen Schnittführungen an eine neue Stelle versetzt werden. Dabei erfolgt eine Verlagerung des Mamillen-Areolen-Komplexes entlang der Brusthalbierenden. Die Blutversorgung muss durch einen Stiel sichergestellt werden. Bei sehr großen Brüsten, bei denen ein zu langer Stiel erforderlich wäre, muss eine freie Verpflanzung der Brustwarze erfolgen.

• Verkleinerung der Drüsen- und Fettanteile
• Reduktion des Hautüberschusses
• Anhebung der Brustwarze
• Ausreichende Blutversorgung des Mamillen-Areolen-Komplexes
• Narbensparendes Vorgehen