Blutinsel
Definition
Als Blutinseln bezeichnet man Zellkonglomerate von Hämangioblasten, die sich im Rahmen der Vaskulogenese in dem den Dottersack umgebenden Mesoderm ausbilden. Die randständigen Zellen der Blutinseln differenzieren unter dem Einfluss von Wachstumsfaktoren zu Vorläuferzellen des Gefäßendothels (Angioblasten), die im Zentrum gelegenen Zellen zu den Vorläuferzellen der Blutzellen (Hämozytoblasten).
Fachgebiete:
Anatomie, Terminologie
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