Bewusstseinsverschiebung
Definition
Die Bewusstseinsverschiebung ist eine qualitative Form der Bewusstseinsstörung. Der Patient hat das subjektive Erleben eines erweiterten Bewusstseins, z.B. durch eine subjektive Erweiterung der Sinneswahrnehmungen.
Hintergrund
Charakteristisch ist ein gesteigertes Erleben und ein intensiviertes Wahrnehmen von Raum, Zeit und Sinnesempfindungen. Zudem können Personen eine auffällige Wachheit mit Beschäftigungsdrang zeigen. Bewusstseinsverschiebungen treten bei psychiatrischen Erkrankungen (z.B. Manie, Schizophrenie) oder bei Drogenabusus, v.a. im Zusammenhang mit Halluzinogenen, auf. Physiologisch ist sie auch bei Meditation anzutreffen.
Fachgebiete:
Psychiatrie, Psychologie
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