Atomabsorptionsspektroskopie
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Definition
Die Atomabsorptionsspektroskopie, kurz AAS, ist ein bewährtes Verfahren zur quantitativen und qualitativen Analyse chemischer Elemente in der analytischen Chemie.
Prinzip
Die zu analysierende (flüssige) Probe wird atomisiert, d.h. Atome werden in Zustände höherer Energie gebracht. Das Zerstäubergas (Acetylen/Luft- oder Lachgas/Luft-Gemisch) überführt die Probe in die Flamme. Das Licht der Hohlkathodenlampe leitet das Licht direkt durch die Flamme, sodass die Atome in der Flamme das Licht in einer bestimmten Wellenlänge absorbieren. Durch die abgeschwächte Intensität des Lichtstrahls kann man Rückschlüsse auf die Konzentration des zu analysierenden Elements schließen (Lambert-Beersches Gesetz).
Aufbau eines Flammenfotometers
Hauptkomponenten:
- Lichtquelle (meist Hohlkathodenlampen)
- Zerstäuber
- Monochromator
- thermische Atomisierungseinheit (Flamme)
- Detektor (Photomultiplier)
- Auswerteeinheit (PC mit Auswerteprogramm)
Ionisationsstörungen
Um Ionisationsstörungen zu minimieren, werden Ionisationspuffer (z.B. Lanthanverbindungen) überschüssig hinzugegeben, welche die Atomisierung leicht zu ionisierender Elemente fördern.
um diese Funktion zu nutzen.