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Apprehension-Test

1. Definition

Der Apprehension-Test beschreibt einen klinischen Test, mit dem sich eine anteriore Schulterinstabilität nachweisen lässt.

2. Durchführung

Der Untersucher stellt sich hinter den Patienten. Anschließend wird der Arm des Patienten passiv in eine Abduktion von 60° gebracht. Gleichzeitig wird eine Außenrotation des Arms durchgeführt. In dieser Position drückt der Untersucher den Humeruskopf mit dem Daumen von dorsal nach ventral. Der Test wird im Anschluss sowohl in bei 90° als auch bei 120° Abduktion durchgeführt.

3. Interpretation

Spannt der Untersuchte während des Drucks auf den Humeruskopf als Gegenreaktion die Schultermuskulatur an, wird der Test als positiv gedeutet. Eine reine Schmerzprovokation gilt nicht als positiver Test. Ein positiver Test weist

Der Test wird ebenfalls als positiv gewertet, wenn der Patient aus Angst vor einer Luxation den Arm nicht in die für die Untersuchung notwendige Position bringen kann.

4. Literatur

  • Magosch P, Lichtenberg S, Loew M, Tauber M, Habermeyer P. Die Klinische Untersuchung der Schulter. Dtsch Z Sportmed [Internet]. 1. Dezember 2013 [zitiert 19. Januar 2023];2013(12).

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Valentin Hingsamer
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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Letzter Edit:
19.07.2023, 10:05
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Nutzung: BY-NC-SA
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