Überweisungsschein
Definition
Ein Überweisungsschein ist ein vom Arzt auszufüllendes Formular, mit dem ein anderer Arzt gebeten wird, im Rahmen einer Überweisung eine beratende, diagnostische (z.B. Laboruntersuchung, Röntgen) oder therapeutische Leistung zu erbringen.
Hintergrund
Der Überweisungsschein ist wie die Versichertenkarte ein Nachweis, dass der betreffende Patient im Rahmen des Sachleistungsprinzips der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) berechtigt ist, die im Überweisungschein vermerkten Leistungen in Anspruch zu nehmen. Der Überweisungsschein wird vom mit- oder weiterbehandenden Arzt für die Abrechnung seiner Behandlung mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) benötigt.
Die meisten Überweisungen erfolgen mittels des vereinbarten Vordrucks Muster 6. Überweisungen zur Durchführung von Laborleistungen sind nur als Auftragsleistung mit dem Vordruck Muster 10 zulässig.
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