Fingertest nach Phillips: Unterschied zwischen den Versionen

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Liegt eine nicht wegdrückbare Rötung vor und bleibt die Rötung auch nach Loslassen des Fingers bestehen, wird dies als positiver Fingertest nach Phillips gewertet und es kann von einem erstgradigen Dekubitus ausgegangen werden.
Liegt eine nicht wegdrückbare Rötung vor und bleibt die Rötung auch nach Loslassen des Fingers bestehen, wird dies als positiver Fingertest nach Phillips gewertet und es kann von einem erstgradigen Dekubitus ausgegangen werden.
[[Fachgebiet:Chirurgie]]
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Version vom 25. Oktober 2022, 08:59 Uhr

Synonyme: Fingertest, Drucktest, Fingerdrucktest

Definition

Der Fingertest nach Phillips dient der Unterscheidung eines erstgradigen Dekubitus von einer Hautrötung anderer Ursache.

Durchführung

Der Untersucher drückt mit dem Finger für einige Sekunden auf die bereits gerötete Stelle. Wenn beim Drücken mit dem Finger eine weißer Umriss entsteht und der Fingerabdruck nach dem Loslassen für einen Moment weiß erscheint, handelt es sich um eine wegdrückbare Rötung. Der Fingertest nach Phillips wird dann als negativ gewertet. Es liegt kein Dekubitus vor.

Liegt eine nicht wegdrückbare Rötung vor und bleibt die Rötung auch nach Loslassen des Fingers bestehen, wird dies als positiver Fingertest nach Phillips gewertet und es kann von einem erstgradigen Dekubitus ausgegangen werden.