Cannabinoid: Unterschied zwischen den Versionen

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==Hintergrund==
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Früher waren die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze (Cannabis sativa L.) als Cannabinoide bekannt. Heute werden auch endogene [[Neurotransmitter]] zu diesen Cannabinoiden hinzugezählt, da sie - wie die pflanzlichen Cannabinoide - an Cannabinoid-Rezeptoren andocken.
Früher waren die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze (Cannabis sativa L.) als Cannabinoide bekannt. Heute werden auch bestimmte endogene [[Neurotransmitter]] zu diesen Cannabinoiden hinzugezählt, da sie - wie die pflanzlichen Cannabinoide - an Cannabinoid-Rezeptoren andocken ([[Endocannabinoid]]e).
[[Fachgebiet:Pharmakologie]]
[[Fachgebiet:Pharmakologie]]
[[Tag:Cannabis]]
[[Tag:THC]]

Version vom 14. Dezember 2013, 23:59 Uhr

Definition

Mit dem Begriff Cannabinoide bezeichnet man eine heterogene Gruppe pharmakologisch aktiver Substanzen, die eine Affinität zu den sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren aufweisen. Das bekannteste Cannabinoid ist Tetrahydrocannabinol (THC).

Hintergrund

Früher waren die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze (Cannabis sativa L.) als Cannabinoide bekannt. Heute werden auch bestimmte endogene Neurotransmitter zu diesen Cannabinoiden hinzugezählt, da sie - wie die pflanzlichen Cannabinoide - an Cannabinoid-Rezeptoren andocken (Endocannabinoide).