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Die [[Kernphysik]] bezeichnet als '''Isomere''' angeregte Atomkerne, die dieselbe Anzahl von [[Neutron]]en und [[Proton]]en aufweisen und damit auch dieselben physikalischen und chemischen Eigenschaften; die [[Nukleon]]en sind aber unterschiedlich angeordnet und verleihen damit den Kernen unterschiedliche Energielevel.<br> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
[http://www.cdch.de/demos/isom1.htm Strukturisomerie (Konstitutionsisomerie)] | [http://www.cdch.de/demos/isom1.htm Strukturisomerie (Konstitutionsisomerie)] | ||
Version vom 1. Juni 2004, 00:56 Uhr
Chemie
Die Chemie bezeichnet als Isomere zwei oder mehrere chemische Verbindungen mit der gleichen Anzahl von Atomen (Summenformel), aber unterschiedlicher chemischer Struktur (Strukturformel). Man unterscheidet verschiedene Formen der Isomerie (siehe dort).
Das chemische und physikalische Verhalten von verschiedenen Isomeren mit gleicher Summenformel kann unterschiedlich sein.
Kernphysik
Die Kernphysik bezeichnet als Isomere angeregte Atomkerne, die dieselbe Anzahl von Neutronen und Protonen aufweisen und damit auch dieselben physikalischen und chemischen Eigenschaften; die Nukleonen sind aber unterschiedlich angeordnet und verleihen damit den Kernen unterschiedliche Energielevel.