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Viersäftelehre

Synonyme: Vier-Säfte-Lehre, Viererschema

1. Definition

Die Viersäftelehre ist ein obsoletes medizinisches Erklärungsmodell aus der Antike, das Bestandteil der Humoralpathologie ist. Es geht auf Hippokrates zurück. Die Viersäftelehre besagt, dass der Körper aus vier "Säften" besteht und Krankheiten durch das Ungleichgewicht dieser Säfte entstehen.

2. Hintergrund

Laut der Viersäftelehre wird die Gesundheit durch ein Gleichgewicht von gelber Galle (cholera), schwarzer Galle (melancholia), Blut (sanguis) und Schleim (phlegma) aufrechterhalten.

Stichworte: Humoralpathologie
Fachgebiete: Medizingeschichte

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Tobias Frech
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Fiona Walter
DocCheck Team
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Letzter Edit:
26.02.2022, 11:10
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Nutzung: BY-NC-SA
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