Transtracheale Aspiration
Abkürzung: TTA
Englisch: transtracheal aspiration
Definition
Die transtracheale Aspiration, kurz TTA, ist eine invasive Maßnahme zur Gewinnung von Sputum aus dem Tracheobronchialbaum.
Klinik
Der Eingriff erfolgt ohne Narkose mit einem direkt in die Luftröhre eingeführten Aspirationskatheter, der durch das Ligamentum cricothyroideum gestochen wird. Die transtracheale Aspiration vermeidet am sichersten eine Infektion mit Krankheitserregern aus der Mundhöhle. Vor allem bei Lungeninfektionen dient dieses Verfahren für eine exakte bakteriologische Diagnose.
Fachgebiete:
Diagnostik
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