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T-Technik (Faktorenanalyse)

Englisch: T-technique

1. Definition

Als T-Technik bezeichnet man eine Korrelationstechnik im Rahmen der Faktorenanalyse der differentiellen Psychologie. In einem dreidimensionalen Datensatz werden verschiedene Situationen bzw. Messzeitpunkte über mehrere Versuchspersonen hinsichtlich eines konstant bleibenden Merkmales verglichen.

Die extrahierten Daten können als Situationsfaktoren interpretiert werden.

2. Hintergrund

Ziel der Faktorenanalyse ist es, aus einer größeren Anzahl von Variablen eine kleinere Anzahl aussagekräftiger Faktoren zu extrahieren, anhand derer die Versuchspersonen beschrieben werden können. In der differentiellen Psychologie wird die Faktorenanalyse genutzt, um allgemeine Persönlichkeitsmerkmale zu definieren, deren unterschiedliche Ausprägung zwischen verschiedenen Menschen verglichen werden kann.

3. Beispiel

Ein Beispiel für die Anwendung der T-Technik ist die Untersuchung bestimmter Situationen (zum Beispiel Besuch beim Zahnarzt und Absolvierung einer Prüfung) hinsichtlich des Merkmales Angsterzeugung bei verschiedenen Personen.

4. Quellen

  • Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung, Manfred Amelang, 6. Auflage, Kohlhammer
  • dorsch.hogrefe.com – T-Technik, abgerufen am 12.01.2024
Fachgebiete: Psychologie

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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:54
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