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Als Gibbus oder Spitzbuckel bezeichnet man den stärksten Grad einer kurzbogigen (spitzwinkligen), auf wenige Wirbel beschränkten, Kyphose der Wirbelsäule.
Als Dauerdeformität ist der Gibbus meist eine Folge des Zusammenbruchs eines oder zweier Wirbelkörper bei der tuberkulösen Spondylitis (Pott-Gibbus) oder einer unfallbedingten Kompressionsfraktur ("Bruchbuckel", Kümmel-Verneuil-Syndrom), seltener einer Osteomalazie der Wirbelsäule oder eines Morbus Calvé.
Tags: Kyphose
Fachgebiete: Orthopädie
Diese Seite wurde zuletzt am 25. Mai 2019 um 17:16 Uhr bearbeitet.
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