Als Rundherd bezeichnet man Bereiche, die sich in Organen mit relativ homogenem Parenchym in bildgebenden Verfahren als rundliche Zonen von ihrer Umgebung abheben. Am häufigsten wird der Begriff im Zusammenhang mit der Lunge verwendet.
Als Ursachen für Rundherde kommen sehr unterschiedliche Erkrankungen in Frage, die entweder zu einer sphärischen Substanzvermehrung (z.B. Tumoren) oder Gewebeeinschmelzung (z.B. Infektionen) führen.
Tags: Lunge, Raumforderung
Fachgebiete: Radiologie
Diese Seite wurde zuletzt am 5. Februar 2013 um 19:56 Uhr bearbeitet.
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