Reizklima
Synonyme: Heilklima, Kurortklima
Definition
Reizklima ist der umgangssprachliche Begriff für ein Klima, das durch bestimmte Merkmale zu einer Stimulation des menschlichen Organismus (z.B. des Immunsystems) führt. Die Reizfaktoren können sich positiv oder negativ auf eine bestehende Erkrankung auswirken und werden z.B. bei der Wahl von Kurorten berücksichtigt.
Hintergrund
Bestimmte klimatische Eigenschaften eines Ortes und manche Wetterlagen können zu einer Linderung von chronischen Erkrankungen, wie z.B. Hauterkrankungen, Atemwegserkrankungen oder Allergien führen.
Dabei können verschiedene Reizfaktoren eine Rolle spielen, z.B.:
- veränderter Sauerstoffpartialdruck
- reduzierte Luftfeuchtigkeit
- hohe Windgeschwindigkeit
- längere und stärkere Sonneneinstrahlung
- erhöhte UV-Strahlung
- Salzgehalt der Luft (an der Meeresküste oder einer Saline)
Literatur
- haut-und-allergiehilfe.de – Reizklimatherapie, abgerufen am 13.05.2024
Fachgebiete:
Allgemeinmedizin
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