Pringle-Manöver
Definition
Das Pringle-Manöver ist eine viszeralchirurgische Maßnahme zur Unterbindung der Blutzufuhr bei operativen Eingriffen an der Leber. Dabei wird das Ligamentum hepatoduodenale (enthält Pfortader, Arteria hepatica propria und Ductus choledochus) durch eine Gefäßklemme abgedrückt, wobei der Ductus choledochus nach Möglichkeit ausgespart wird. Das Abklemmen wird i.d.R. bis zu 60 Minuten gut toleriert.
Fachgebiete:
Viszeralchirurgie
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