Postinhibitorischer Rebound
Englisch: postinhibitory rebound, PIR
Definition
Als postinhibitorischen Rebound bezeichnet man die Eigenschaft von Neuronen, auf eine Hyperpolarisation mit einer Depolarisation zu reagieren. Der postinhibitorische Rebound wird durch HCN-Kanäle und T-Typ-Calciumkanäle vermittelt und spielt eine Rolle in CPG-Netzwerken im Bereich der Lokomotion.
Quelle
- (2009) Post-inhibitory Rebound. In: Binder M.D., Hirokawa N., Windhorst U. (eds) Encyclopedia of Neuroscience. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-29678-2_4697
Fachgebiete:
Neurowissenschaften, Physiologie
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