Phlebödem
Definition
Ein Phlebödem ist ein Stauungsödem, das auf dem Boden einer venösen Abflussstörung entsteht.
Hintergrund
Phlebödeme treten fast ausschließlich an den Beinen auf. Sie entstehen durch einen venösen Rückstau, z.B. auf dem Boden einer chronisch venösen Insuffizienz (CVI) oder einer Venenthrombose. Klinisch sind sie durch eine zyanotische Verfärbung, bei längerer Krankheitsdauer auch braune Verfärbung der Haut - meist gepaart mit einer Varikosis - erkennbar.
Fachgebiete:
Allgemeinmedizin, Angiologie
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