Pseudo-Kaposi-Syndrom
(Weitergeleitet von PKS)
Synonym: Akroangiodermatitis
Definition
Das Pseudo-Kaposi-Syndrom, kurz PKS, ist eine benigne Hauteffloreszenz, die dem malignen Kaposi-Sarkom stark ähnelt.
Hintergrund
Das Pseudo-Kaposi-Syndrom entsteht wahrscheinlich durch lokale Veränderungen der Blutzirkulation (z.B. unter Druckbelastung). Sie führt zu einer reaktiven Gefäßproliferation.
Das Pseudo-Kaposi-Syndrom tritt vor allem an der distalen unteren Extremität auf. Es kommt unter anderem im Rahmen einer chronisch-venösen Insuffizienz oder bei Dialysepatienten vor.
Fachgebiete:
Dermatologie, Gefäßchirurgie
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